Regionsklasse - TV Quakenbrück - BV Kneheim/Lastruper TC 1:5

Quakenbrück (aw) Einen ungefährdeten 5:1-Auswärtssieg beim TV Quakenbrück konnten am späten Samstagnachmittag die Herren-Tennisspieler von Kneheim/Lastrup bejubeln. Der doppelte Punktgewinn hatte dabei schon nach den Einzeln und einer 4:0-Führung festgestanden.

Insbesondere in den Einzeln ließ Kneheim/Lastrup wenig Spannung aufkommen und André Wolke, Daniel Koop und Christian Koop erlaubten ihren Gegnern entweder ein oder maximal zwei eigene Spielgewinne. Entsprechend deutlich fielen die Ergebnisse mit 6:0/6:1 von Wolke und 6:0/6:2 bei beiden Koop-Brüdern aus.

Heinz Vaske hatte es in seinem Spiel sogar noch eiliger und er schickte sein Gegenüber Felix Titzmann nach handgestoppten 26 Minuten mit 6:0 und 6:0 unter die Dusche.

Mit dieser komfortablen Führung im Rücken wurde in den anschließenden Doppeln ordentlich durchrotiert und sowohl Wolke als auch Vaske durften ihre Kräfte für das letzte Saisonspiel am kommenden Samstag (13:00 Uhr) in Sternbusch schonen.

Erstmals vereint in einem Doppel gingen sodann die bereits im Einzel erfolgreichen Koop-Brüder an den Start. Auch hier wurde es deutlich und die beiden ließen ihren Gegnern mit einem 6:1 und 6:0 wenig Entfaltungsmöglichkeiten.

Spannender wurde es in Doppel Nummer 2, das von Jonas Häring und dem zum ersten Mal in diesem Winter aufspielenden Nico Lampe bestritten wurde. Insbesondere der erste Satz war sehr ausgeglichen und hätte bei einer zwischenzeitlichen 4:3-Führung durchaus in Richtung Kneheim/Lastrup gehen können. Da Quakenbrück das Fehlerlevel jedoch zur richtigen Zeit reduzierte, ging dieser noch mit 4:6 verloren.

Im zweiten Durchgang bereits 2:5 im Hintertreffen und sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand stehend, bekamen Lampe und Häring plötzlich die zweite Luft und drehten die Partie zur eigenen 6:5-Führung. Anstatt die Punkteserie jedoch direkt weiter zum 7:5 auszubauen, ging es bei 6:6 in den Tie-Break. Hier lagen die Gastgeber stets mit einigen Punkten in Führung und hatten beim Stande von 6:3 gleich drei Matchbälle. Während die ersten beiden noch abgewehrt werden konnten, sollte dies beim dritten nicht mehr gelingen und die Quakenbrücker konnten durch den Doppelerfolg zumindest etwas Ergebniskosmetik betreiben.