Aufstellung:

Tor: Andreas Blömer
Abwehr: André Wolke, Michael Bruns, Jan Westerhoff
Mittelfeld: Thomas Gerdes, Marco Vaske, Stefan Lüske, Christian Thesken, Timo Burke
Sturm: Dennis Howald, Frank Möller
Eingewechselt: Stefan Schlichting, Martin Vaske, Alexander Helmes
Trainer: Manfred Burke
Betreuer: Markus Willen, Jürgen Scheper

Schiedsrichter: Walter Kaderhandt

Karten: -

Ergebnis: 5:1 (3:0)
Torschützen: Frank Möller (4 Min. + 66 Min.), Stefan Lüske (20 Min.), Jan Westerhoff (40 Min.), Martin Vaske (73 Min.)

Besonderheiten: Drantum verwandelt FE zum 5:1.

Fazit: Von O.W. und A.W.
Bei deutlich schönerem Wetter als noch im Spiel gegen Evenkamp hieß der heutige Gegner der Kneheimer Mannschaft Drantum 2.

Und im Einklang mit dem Sonnenschein, brachte Frank Möller in der ersten Minute den Ball nicht rein. Nach einer Flanke von der rechten Seite, köpfte er das Leder knapp über die linke Lattenhälfte.

Und im selben Tempo ging es weiter.

Bereits in der 4. Minute fiel das erste Tor für den BVK. Nach einem Foul an Stefan Lüske trat Christian Thesken den daraus resultierenden Freistoß unweit der Mittellinie gefühlvoll in den linken Bereich des 5ers. Von dort aus köpfte Möller den Ball in die rechte Torecke. Blitzstart!

Die Gästereaktion ließ nicht lange auf sich warten. In Minute 7 brachten die Drantumer einen Freistoß gefährlich vors Tor, sodass der in dieser Situation stark bedrängte Keeper Andreas Blömer sich nur noch mit einer Kopfballabwehr zu helfen wusste. Der abprallende Ball landete jedoch direkt vor den Füßen eines Drantumer Stürmers, dessen Schuss vom Libero André Wolke im letzten Moment von der Linie gekratzt werden und seitlich ins „Aus“ geschlagen werden konnte.

Bange Sekunden gab es für die Kneheimer Spieler und Fans in Minute 18 zu überstehen. Beim Spielaufbau war der Ball leichtfertig im rechten Mittelfeld vertendelt worden, sodass die Drantumer den Ball nach einem schnell gespielten Pass in die Spitze von links hereinflanken konnten. Durch den überhasteten Abschluss des Gästeangreifers, der den Ball rechts am Tor vorbeischob, stand es nach dieser Möglichkeit allerdings immer noch 1:0.

Diesem Schreck folgte kurze Zeit später das erlösende 2:0. Nach einer Standardsituation war der Ball auf der rechten Seite zu Thesken gelangt, der mit seiner chirurgisch präzisen flachen Hereingabe Lüske bediente. Dieser schob das Leder in Vollstreckermanier mit seinem linken Fuß ins lange Eck.

In Minute 32 erhielt die Nummer 6 der Drantumer wegen Meckerns die gelbe Karte.

Weiter ging es in der 37. Minute. Durch sein konsequentes Nachsetzen hatte Möller sich den Ball auf der linken Seite erkämpft. Diesem Einsatz ließ er eine Flanke folgen, die von 2 Abwehrspielern nicht entscheidend geklärt werden konnte. Und plötzlich stand Lüske, der die Situation blitzschnell erkannt hatte, frei vorm Gästetorwart.
Seinen Torversuch konnte der junge Drantumer Keeper dann aber mit einer Superreaktion zunichte machen und zur Ecke klären.

3 Minuten später legte Jan Westerhoff sich in gut 25m Torentfernung den Ball zurecht.
Er lief er an, traf den Ball perfekt und schoss das Leder mit einem „Mordshammer“ in die untere linke Ecke und krönte so die gute Leistung mit seinem ersten Saisontor.

So ging es mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause.

Gleich zu Beginn der 2. Hälfte handelte sich die Nummer 11 des FSC Drantum den gelben Karton ein.

Dann verflachte das Spiel zusehends und in den nächsten 20 Minuten war nichts Auffälliges zu berichten.
In der 64. Minute vollzog Trainer Manni Burke den ersten Wechsel. Stefan Schlichting kam für Thomas Gerdes.

Nach einem schulmäßig durchgeführten Angriff über die linke Seite, konnte der BVK wieder einen Treffer auf der Habenseite verbuchen.
Lüske hatte den frei vorm Tor stehenden Möller bedient, der mit seinem starken rechten Fuß unhaltbar einnetzte.

Danach war der Arbeitstag vom Torschützen beendet und er konnte den Applaus für seinen doppelten Torerfolg bei der Auswechslung gegen Martin Vaske in aller Ruhe genießen.

In der 70. Minute ließ Marco Vaske einen sehenswerten Schuss ab, der allerdings „nur“ auf der Latte landete und Vaske so der Eintrag in die Torschützenliste verwährt blieb.

Eine Minute später dann der dritte Wechsel des BVK. Timo Burke verließ den Platz und es kam Alexander Helmes.

73. Minute: 5:0! Lüske brachte seine Ecke halbhoch von der linken Seite auf den ersten Pfosten. Hier kam Marco Vaske an den Ball, der seinem Cousin Martin im Sinne der modernen Vetternwirtschaft den Ball ablegte. Martin drückte den Ball mühelos mit einem Linksschuss über die Linie.

Die Null soll(te) eigentlich stehen. Doch in der 79. Minute musste dieser Traum begraben werden. Torwart Blömer, der heute sein Saisondebüt gab, verursachte einen Foulelfmeter.
Diesen vollstreckte der Drantumer Stürmer mit einem solch stramm getretenen Schuss in die rechte Ecke, das der die richtige Richtung ahnende Blömer den Ball nur noch leicht abfälschen konnte.

In Minute 86 hatte Helmes dann die Möglichkeit, den alten 5-Torevorsprung wieder herzustellen. Nach einer von links hereingetretenen Ecke ließ der Gästetorwart den Ball genau vor die Füße von Helmes abklatschen. Dessen anschließender Schuss war dann aber zu schwach, so dass er vom am Pfosten postierten Abwehrspieler geklärt werden konnte.

So hieß der Endstand 5:1 und mit diesem gab es auch die frohe Kunde aus dem entfernten Emstek. Die dritte Mannschaft hatte dem stärksten Mitkonkurrenten Höltinghausen 3 wie bereits in der Hinrunde mit einem Unentschieden 2 wertvolle Punkte abgeluchst. Jetzt gilt es in den Osterferien für den Endspurt die nötigen Kräfte zu sammeln, um das Hauptziel „Aufstieg“ realisieren zu können.

Aufstellung:

Tor: Peter Grever
Abwehr: André Wolke, Jan Westerhoff, Alexander Helmes
Mittelfeld: Marco Vaske, Andreas Nordmann, Thomas Mathlage, Timo Burke, Stefan Lüske
Sturm: Frank Möller, Dennis Howald
Eingewechselt: Christian Thesken, Bernd Pille
Trainer: Manfred Burke
Betreuer: Markus Willen

Schiedsrichter: Karl-Heinz Wendte

Karten: Gelb-Rot: Thomas Mathlage, Andreas Nordmann

Ergebnis: 0:3 (0:1)
Torschützen: Andreas Nordmann (26 Min.), Thomas Mathlage (46 Min.), Christian Thesken (86 Min.)

Besonderheiten: Kneheim schießt mit 9 Mann erlösendes 3:0.

Fazit: Auch der 2. Spieltag nach Beginn des Frühlingsanfangs war von vielen Spielausfällen im gesamten Landkreis aufgrund katastrophaler Platzverhältnisse geprägt. Noch bei Besichtigung des Platzes in Evenkamp hätte der Schiedsrichter Karl-Heinz Wendte das Spiel nicht anpfeifen dürfen, da Wasserball die bessere Sportart gewesen wäre, so die Meinung der zahlreich mitgereisten Fans.
Dennoch wurde das Spiel nicht abgesagt und pünktlich um 15:00 Uhr ging’s los.

In den ersten Minuten versuchten beide Teams sich mit dem durchweichten Boden zu arrangieren. Dabei hatten die Evenkamper den besseren Start mit 2 Möglichkeiten. Zunächst landete ein Freistoß, verursacht durch Stefan Lüske, in den Armen des Keepers Peter Grever, ehe dieser sich in Minute 7 einem Fernschuss ausgesetzt sah. Doch auch diesen Ball konnte der Kneheimer sicher festhalten.

In Minute 12 dann das erste Lebenszeichen der Gäste. Dennis Howald war auf der rechten Seite gefoult worden. Den anschließenden Freistoß brachte der Gefoulte selbst auf Frank Möller, der mit seinem Schuss links am Tor vorbei scheiterte.

Eine Großchance gab es dann für Lüske in der 18. Minute. Howald hatte von links auf Lüske geflankt. Der Mittelfeldoldie hatte allerdings Pech mit den Bodenverhältnissen und der Ball stoppte abrupt in der Pfütze vorm Tor, so dass der Evenkamper Goalie sich das Leder schnappen konnte.

Im Anschluss hatten die Evenkamper die nächste Tormöglichkeit. Nach einem lang getretenen Abstoß war der Ball über eine Ballstafette beim Stürmer der Heimmannschaft gelandet, der jedoch seinen Schuss über das Tor verzog.

Quasi im Gegenzug dann die Reaktion des BVK. Lüske war in aussichtsreicher Position auf der linken Seite gefoult worden.
Die folgende Standardsituation führte nun Möller aus, der mit seinem lang getretenen Schuss Andreas Nordmann am 2. Pfosten fand. Und dieser ließ sich nicht lumpen und seinem Kopfballtor im Spiel gegen Cappeln II ein weiteres folgen. Spielstand: 0:1.

Durch dieses Gegentor noch mehr angestachelt, erhöhte sich die Aggression der Gastgeber um eine weitere Stufe. Der Leidtragende hieß in Minute 27 Thomas Mathlage, der in eigener Hälfte rotwürdig gefoult wurde. Der Evenkamper, der das Foul begangen hatte, kam jedoch mit einem blauen Auge und der gelben Karte davon.
Mathlage seinerseits revanchierte sich bereits eine Minute später und sah für seinen Bodycheckansatz ebenfalls den gelben Karton.

Mathlage gleich tat es Minute 37 dann Nordmann, der nach einem Foul verwarnt wurde.

In der 40. Minute war die nächste Möglichkeit den Kneheimern vergönnt. Lüske war in Strafraumnähe in ca. 18m Torentfernung gelegt worden. Mathlage, der sich aus ähnlicher Position schon vorher einmal probiert hatte, versuchte sich wieder mit einem Gewaltschuss, der das Tor jedoch links knapp verfehlte.

Mit dieser 1:0-Führung ging es in die zweite und weitaus turbulentere Halbzeit.

Sofort nach dem Wiederbeginn wurde Timo Burke auf die Reise geschickt, der den Ball auf der rechten Seite auf Möller zurücklegte. Möller passte den Ball quer durch den Strafraum auf den heraneilenden Mathlage, der mit seinem linken Fuß sein 14. Saisontor erzielte und nach eigener Aussage auch einen Teil des Tores seinen neuen Schuhen widmen möchte.

Diesem turbulenten Start folgte dann in Minute 51 eine weitere große Möglichkeit. Nach einem Abwurf vom Keeper Grever war Howald auf der linken Seite seinem Gegner davongeeilt und hatte auf Lüske gepasst. Der ließ die Abwehr hinter sich und umkurvte den Evenkamper Torwart. Einzig der Torerfolg blieb ihm verwährt, da er den Ball aus spitzem Winkel knapp rechts am Tor vorbeischob.

Das Spielgeschehen verschob sich in der Folgezeit zunehmend in die Evenkamper Hälfte und es ergaben sich einige weitere Gelegenheiten, die jedoch alle nichts Zählbares hervorbrachten.

In der 63. Minute wurde Trainer Manfred Burke dann zum ersten Mal aktiv und brachte für Lüske den in den letzten Wochen immer stärker werdenden Christian Thesken.

Unnötigerweise handelte sich Mathlage dann aber nach einem Kommentar in Richtung Schiedsrichter („Der kann sich wohl alles leisten!“) die gelb-rote Karte ein und das Spiel änderte allmählich die Richtung gen Kneheimer Tor.

Daran änderte auch die gelbe Karte für die Evenkamper Nummer 3 nach einem Foulspiel an Howald nichts. Sie wurde vielmehr noch verstärkt, als Nordmann sich in Minute 77 nach wiederholtem Foulspiel ebenfalls den Gelb-Rot-Platzverweis einhandelte und es folglich mit 9 gegen 11 Mann weiterging.

Jetzt hieß es „Kämpfen“ für die Kneheimer, die von Evenkamper Angriffsläufen bedrängt wurden. In dieser Phase war es neben einer guten Abwehrorganisation (auch Stürmer wurden zu Manndeckern) Peter Grever zu verdanken, dass der Anschlusstreffer nicht fiel.

In seiner besten Aktion des gesamten Spiels brachte er es sogar fertig, einen Ball aus 1m Entfernung mit einem Fußreflex zu parieren. Dazu gekommen war es, als Grever einen langen Ball auf die Latte gelenkt hatte und sich im Anschluss in den Schuss des Evenkamper Stürmers schmiss.

In Minute 80 zog Trainer Burke dann die nächste Wechseloption und brachte für den ausgelaugten Howald Bernd Pille.

Nach einigen weiteren Möglichkeiten der Gastgeber, die ihre Angriffe so manches Mal mit langen Bällen in die Pranken Grevers zu einfach abschenkten, fasste sich in Minute 86 Möller ein Herz, startete einen Alleingang über die rechte Seite und scheiterte erst am ebenfalls starken Keeper der Evenkamper. Den Abpraller schenkte er allerdings nicht so leicht her und legte ihn auf den mitgelaufenen Thesken zurück. Dieser zog trocken ab und beförderte den Ball aus gut 8m in die linke untere Ecke zum 3:0.

Danach durfte Möller duschen gehen und es kam noch einmal Howald auf Platz.

In diesen letzten Minuten war die letzte große Möglichkeit Burke vergönnt. Nach einem Angriff über die rechte Seite, bei dem Howald durchgestartet war, landete die flache Hereingabe bei Burke, der allerdings mit seinem Einschubversuch am Super-Reflex des SVE-Torwarts hängen blieb und auch der Nachschuss durch Thesken zur Ecke abgewehrt wurde.

Alles in allem darf dieser Sieg unter dem Kapitel „Kampfspiel“ verbucht werden, bei dem vor allem der Wille und die Einstellung die 3 Punkte gebracht haben.
Das gilt es auch im Spiel gegen Drantum fortzusetzen, die am kommenden Wochenende auf der Kneheimer Sportanlage zu Gast sein werden.

Aufstellung:

Tor: Thorsten Diers
Abwehr: André Wolke, Michael Bruns, Jan Westerhoff
Mittelfeld: Marco Vaske, Andreas Nordmann, Stefan Lüske, Christian Möller, Christian Thesken
Sturm: Timo Burke, Dennis Howald
Eingewechselt: Alexander Helmes, Tobias Renschen, Frank Möller
Trainer: Manfred Burke
Betreuer: Markus Willen, Jürgen Scheper

Schiedsrichter: Willi Tholen

Karten: -

Ergebnis: 5:1 (1:0)
Torschützen: Alexander Helmes (40 Min. + 71 Min.), Andreas Nordmann (53 Min.), Dennis Howald (59 Min. +82 Min.)

Besonderheiten: Cappelner Nummer 11 verwandelt HE zum 3:1.

Fazit: Von O.W.
Heute konnte der BVK die Reserve des SV Cappeln begrüßen. Wie bereits im Hinspiel kam der BVK nicht gleich zu Beginn zum Torerfolg. Sollte das Fehlen der Tormaschine Mathlage der Grund gewesen sein oder lag es an dem kräftigen Nordwestwind, mit dem der BVK zunächst zu kämpfen hatte? Timo Burke hatte sich offensichtlich auf den starken Wind eingestellt und sich rechtzeitig zum Spiel einen windschnittigen Kurzhaarschnitt verpassen lassen.

Torchancen erspielten sich die Kneheimer dennoch genügend. Bereits in der 6. Spielminute flankte Stefan Lüske von links von der Grundlinie in den 16er auf Dennis Howald, der mit einem strammen Schuss auf’s Cappelner Gehäuse den Torwart herausforderte. Dieser konnte den Schuss mit einem Super-Reflex zunichte machen.

Gleich in der Anfangsphase waren die Cappelner Spieler mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Tholen nicht einverstanden. In der 10. Minute fingen sich gleich zwei Cappelner Kicker (Nr. 5 und 7) wegen Meckerns die gelbe Karte ein.

In der 10. Minute wurde Christian Möller kurz vorm 16er böse gefoult. Der anschließende Freistoß brachte allerdings nichts Zählbares ein. Leider musste Möller später in der 24. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam „Turbo“ Alexander Helmes ins Spiel.

In Minute 23 hatte dann auch der reaktivierte Kneheimer Keeper Thorsten Diers alle Hände voll zu tun, als er einen Angriff der Cappelner von halbrechts parieren musste.

In Spielminute 30 zog der Schiri erneut die gelbe Karte für die Nr. 3 von Cappeln, da er sich in Höhe des heute wieder zahlreich besuchten Bierpavillon ein Revanchefoul an Howald geleistet hatte.

In dieser Phase des Spiels wurde der Gast immer ebenbürtiger, so dass sich Keeper Diers nach einem Freistoß der Cappelner von der Mittellinie beweisen konnte. Den tückisch aufsetzenden und dabei auch noch flatternden Ball konnte er so gerade noch mit den Armen über die Latte lenken.

Der durch Marko Vaske aus zirka 20m getretene Freistoß brachte in der Minute 38 nichts ein, Stefan Lüske war zuvor wieder einmal gefoult worden.

Die geduldigen Zuschauer hatten sich schon mit einem 0:0 zur Pause abgefunden. Da kam 5 Minuten vorm Seitenwechsel der Auftritt von Alexander Helmes.

Helmes war an der Mittellinie der Ball durch Dennis Howald zugespielt worden. Dann setzte er zu seinem sehenswerten Sololauf an und spielte den Ball an 2 Cappelner Abwehrspielern vorbei. Jetzt schaltete er seinen Turbo an, umkurvte die beiden zurückbleibenden Gegner und war dann den entscheidenden Schritt eher vorm Cappelner Keeper am Ball, um gekonnt mit der rechten Hacke einzuschieben.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit kam dann wieder Farbe ins Spiel. In der 50. Minute erhielt die Nr. 9 von Cappeln wegen permanenten Meckerns die gelbe Karte.

Dass die Kneheimer bei den sogenannten Standards, insbesondere bei den Ecken torgefährlich sind, zeigte sich in der 53. Minute. Eine von links von Lüske hoch in der 5er auf den zweiten Pfosten gezogene Ecke wurde von Andreas Nordmann schulbuchmäßig zum 2:0 eingenickt.

In der 56. Minute war die Nr. 11 von Cappeln gefrustet. Für das Nachtreten bei Michael Bruns erhielt er die gelbe Karte.

Eine sehenswerte Ballstafette vollführten die Kneheimer dann in Minute 59 zum 3:0. Eingeleitet wurde der Spielzug durch Lüske, der den Ball über die Zwischenstation Thesken auf Burke weitergab. Dieser wiederum legte den Ball auf Howald zurück, der mit seinem rechten Fuß unhaltbar in die untere rechte Ecke vollstreckte.

Zu ihrem Ehrentreffer kamen die Cappelner durch einen Handelfmeter. Helmes wurde im 16er angeschossen. Den Elfer verwandelte die Nr. 11 von Cappeln eiskalt und abgebrüht. Keeper Diers, der auf den Tipp vom bereits ausgewechselten und frisch geduschten Christian Möller in die rechte Ecke abtauchte, musste den stramm geschossenen genau durch die Mitte kommenden Ball passieren lassen.

Gewechselt wurde auch wieder. Tobias Renschen kam für Thesken (67. Minute).

In der 71. Minute konnte sich Lüske erneut einen Assist-Punkt zuschreiben. Er hatte mit einem präzisen Schuss von links flach in den 16er auf den freistehenden Helmes gepasst, der erneut mit seinem rechten Fuß zum 4:1 vollendete.

Den Griff in die Kartentasche musste der Schiri in der 75. Minute vornehmen. Die Nr. 10 erhielt den gelben Karton, weil sie Lüske nur durch Festhalten stoppen konnte.

In der 82. Minute führten die Kneheimer einen Freistoß über links sehr schnell aus. Nordmann passte zu Helmes, der mit einer scharfen Hereingabe von der linken Seite Howald ins Spiel brachte und zum 5:1 einschob. Entscheidend war in dieser Szene auch das Eingreifen von Tobias Renschen, der dem Cappelner Abwehrspieler den direkten Laufweg versperrte und so Howald freie Bahn verschaffte.

Frank Möller durfte dann ab Minute 82 mit ins Geschehen eingreifen, er wurde für Burke eingewechselt.

In der letzten Spielminute hatte Nordmann noch eine Torchance. Er köpfte eine von Howald von rechts hereingetretene Ecke knapp rechts am Tor vorbei.

So blieb es beim 5:1, das dem Spielverlauf vor allem in der 2. Halbzeit durchaus gerecht wurde. Der nächste Gegner heißt nun Evenkamp 2, der sich zur Zeit auf dem 4. Tabellenplatz befindet und gegen den es sich nun zu beweisen gilt, vielleicht ja auch wieder mit der Unterstützung zahlreicher Zuschauer.

Aufstellung:

Tor: Peter Grever
Abwehr: Christian Möller, Michael Bruns, Jan Westerhoff
Mittelfeld: Marco Vaske, Andreas Nordmann, Thomas Mathlage, Timo Burke, Stefan Lüske
Sturm: Martin Vaske, Frank Möller
Eingewechselt: Dennis Howald, Christian Thesken, Stefan Schlichting
Trainer: Manfred Burke
Betreuer: Markus Willen, Jürgen Scheper

Schiedsrichter: Hermann Baalmann

Karten: Rot für Sternbuscher Nummer 4

Ergebnis: 8:0 (2:0)
Torschützen: Frank Möller (28 Min. + 61 Min.), Timo Burke (45 Min. + 47 Min.), Thomas Mathlage (71 Min. + 79 Min.), Martin Vaske (77 Min.), Andreas Nordmann (83 Min.)

Besonderheiten: Burke verwandelt HE zum 2:0 und verschießt FE nach Foul an Lüske.

Fazit: Am heutigen 13. Spieltag gastierte die dritte Mannschaft des SC Sternbusch auf der Kneheimer Sportanlage. Bei nasskaltem Wetter boten beide Mannschaften den zahlreich erschienen Zuschauern in der Anfangsphase einige gute Offensivaktionen und schnell wurde auch klar, dass der heutige Gast keinesfalls mit der in der Hinrunde angetretenen Truppe verglichen und unterschätzt werden durfte. Sehenswert für die Sternbuscher war dabei unter anderem die Möglichkeit, als in Minute 8 der Schuss durch die Nummer 7 nach einer flach getretenen Ecke das Kneheimer Gehäuse nur knapp verfehlte.

Die erste zwingendere Gelegenheit auf Kneheimer Seite hatte in Minute 14 Thomas Mathlage, der eine von Stefan Lüske auf den ersten Pfosten hereingebrachte Ecke im Nachsetzen aufs Tor brachte, der Ball von einem Abwehrspieler allerdings zur nächsten Ecke abgefälscht wurde. Diese erneut von Lüske getretene Ecke landete direkt auf dem Querbalken und ging von dort ins Toraus.

Nach gut 10 Minuten, in denen sich beide Mannschaften auf dem durch den Dauerregen durchweichten Boden vor allem im Mittelfeld duellierten und in der Lüske mit einem abgefälschten Schuss das gegnerische Gehäuse nur knapp verfehlte, schoss Frank „Piemsche“ Möller dann in Minute 28 das erlösende 1:0. Nach einem aus gut 40m hereingebrachten Freistoß von Lüske, schaltete der sehr erfahrene Möller am schnellsten und stocherte den Ball mit dem starken rechten Fuß ins Tor.

Quasi im Gegenzug zeigten sich die Sternbuscher dann nach einiger Abwesenheit auch wieder vor Keeper Grever, der einen durch Burke in 20m Torentfernung verschuldeten Freistoß mit all seiner Routine sicher parierte.

Die nächste Chance war in Minute 35 dann wieder Lüske vergönnt, der eine von Burke geschlagene Flanke spektakulär mit einem Fallrückzieher abschloss, der aber keinen zählbaren Erfolg einbrachte. Gefährlicher wurde es da schon 5 Minuten später. Martin Vaske war auf der rechten Seite fast bis zur Grundlinie durchgestartet und schaufelte den Ball mit seinem eigtl. schwächeren rechten Fuß in Richtung Tor. Der Sternbuscher Torwart, im Glauben eines einfach zu fangenden Balles, ließ diesen aber durch seine Arme rutschen. So konnte er es nur seinem wachsamen Abwehrspieler verdanken, der den Ball noch kurz vor der Linie „wegkratzte“, das es nicht 2:0 stand.
Doch wer dachte, dass es mit der knappen Führung in die Pause gehen würde, durfte sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eines Besseren belehren lassen.

Zunächst hatten auf der einen Seite die Sternbuscher ihre beste Möglichkeit des gesamten Spiels. Christian Möller war im Strafraum unglücklich ausgerutscht, so dass die Sternbuscher Nummer 8 plötzlich völlig frei vor Torwart Grever auftauchte. Der Kneheimer Schlussmann behielt jedoch die Oberhand und leitete nach seiner Parade prompt den Gegenangriff über Möller ein. Der zog mit raumgreifenden Schritten bis zur Mittellinie, an der er den Ball zu Lüske passte. Nach einem starken Dribbling an zwei Sternbuschern vorbei legte dieser das Leder zurück auf Frank Möller, der den Ball in Richtung linke Ecke einschieben wollte. Auf der Linie fühlte sich die gegnerische Nummer 4 allerdings so in alte Torhüterzeiten zurückversetzt, dass sie den Ball mit einer Flugeinlage vor dem Toreinschlag bewahrte und dadurch neben der roten Karte auch noch einen Elfmeter verursachte. Nach einem kleinen Wortgefecht mit Schiedsrichter Baalmann hieß es also „Duschen gehen“. Burke, der in dieser Saison bis dato jeden Elfer verwandelt hatte, ließ dem Keeper auch diesmal keine Chance und verwandelte sicher zum 2:0.

So ging es in die Pause, in der Trainer Manfred Burke ein noch konsequenteres Zweikampfverhalten einforderte, seine Mannschaft aber unverändert wieder auflaufen ließ.

Nach dem Pausentee ließ die Kneheimer Mannschaft schnell Taten sprechen. Nach gestoppten 71 Sekunden nach Wiederanpfiff war es erneut Burke, der eine von links hereingebrachte Flanke mit seinem rechten Fuß vollendete und sich anschließend mit dem Flankengeber Mathlage über den Ausgleich in der Torjägerliste freute.

Die nächste nennenswerte und zugleich auch für das Torkonto des BVK wertvolle Aktion startete in Minute 61 der heute wieder sehr agile Lüske. Er setzte sich mit seinem altbekannten Übersteiger auf der linken Seite durch und bediente den am zweiten Pfosten stehenden Frank Möller mustergültig. Dieser köpfte den Ball abgebrüht in die rechte Torecke und durfte sich kurz danach bei der Auswechslung gegen Dennis Howald von den Fans bejubeln lassen.

Den internen Zweikampf um die Torjägerkrone noch lange nicht ad acta legend, legte Mathlage kurze Zeit später seinen 12. Saisontreffer nach und dürfte damit vor allem Privattrainer André Fischer zufrieden stimmen. Nach einer Ecke war der Ball über die „Vaskecombo“ mit Marco und Martin auf Andreas Nordmann gewandert. Dieser flankte den Ball von rechts in den Strafraum, in dem Mathlage mit einem sehenswerten Flugkopfball zum 5:0 einnetzte.
Das konnte Burke wiederum nicht auf sich sitzen lassen, beging dabei jedoch einen kleinen aber für die nächsten Spiele vielleicht folgeschweren Fehler. Was war passiert. Zunächst hatte Abwehrspieler Michael Bruns über Martin Vaske Mittelfeldspieler Lüske in Position gebracht, der sich vom Sternbuscher nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum vom Ball trennen ließ. Die Folge hieß Elfmeter, den Burke dann aber knapp links am Tor vorbeisetzte. Als Folgte könnte das bedeuten, dass dies wohl der vorerst letzte Elfer seiner Herrenmannschaft-Karriere war und ihm in Zukunft einige sichere Tore auf dem Konto fehlen werden.
Im Anschluss an diese Aktion wurde Coach M. Burke dann noch einmal aktiv und brachte für Marco Vaske Christian Thesken.

Das nächste Tor konnte in Minute 77 bejubelt werden. Andreas Nordmann hatte sich im Mittelfeld behaupten können und spielte den Ball auf Martin Vaske, der sich dann gegen einen Gegner durchsetzend mit einem stramm Linksschuss in die rechte Ecke ebenfalls in die Torschützenliste eintragen durfte und sich sogleich gegen Stefan Schlichting auswechseln ließ. Während des Torjubels handelte sich die Sternbuscher Nummer 5 noch den gelben Karton für übertriebenes Abseits-Reklamieren ein.

In dieser Phase war die Spielrichtung ausschließlich in die des Sternbuscher Gehäuses gerichtet und so verwundert es auch nicht, dass bereits 2 Minuten später der nächste Einschlag zu verzeichnen war. Nach einer wunderbar getimten Flanke vom eingewechselten Howald lauerte Mathlage am 2. Pfosten und köpfte aus nächster Distanz zum 7:0 ein.
Den zählbaren Schlusspunkt unter dieses torreiche Spiel setzte in Minute 83 Nordmann. Er legte sich den Ball auf der rechten Strafraumecke zurecht und schloss mit einem schönen Schuss ab, der flach genau in die linke Ecke traf.

Die letzte Aktion war jedoch Doppeltorschütze Frank Möller vorbehalten, der für die letzten 5 Minuten noch einmal gegen Mathlage eingewechselt wurde. Eine flach hereingebrachte Flanke war zu „Piemsche“ durchgekommen, der leicht überhastet den Ball links am Tor vorbeischoss.

Alles in allem kann man der gesamten Kneheimer Mannschaft wieder eine sehr gute Leistung attestieren, in dem das Publikum vor allem in der 2. Halbzeit voll auf seine Kosten kam. So kann’s weitergehen, wenn der nächste Gegner am kommenden Wochenende Cappeln 2 heißt.

Aufstellung:

Tor: Norbert Osterloh
Abwehr: Christian Möller, Thomas Gerdes, Alexander Helmes
Mittelfeld: Marco Vaske, Andreas Nordmann, Thomas Mathlage, Timo Burke, Stefan Lüske
Sturm: Dennis Fresenborg, Tobias Renschen
Eingewechselt: Christian Thesken, Dennis Howald, Stefan Schlichting
Trainer: Manfred Burke
Betreuer: Markus Willen, Jürgen Scheper

Schiedsrichter: Peter Junga

Karten: -

Ergebnis: 1:10 (1:3)
Torschützen: Dennis Fresenborg (15 Min.), Stefan Lüske (27 Min. + 67 Min.), Christian Möller (36 Min.), Thomas Mathlage (49 Min.),
Timo Burke (53 Min. + 74 Min.), Andreas Nordmann (57 Min.), Dennis Howald (76 Min. + 78 Min.)

Besonderheiten: Burke verwandelt FE zum 5:1 nach Foul an Renschen.

Fazit: Am heutigen 12. Spieltag gastierte der BVK beim Tabellenletzten SV Cappeln III. Die Anzeichen waren also denkbar günstig, um dem 7:1 in der vorigen Begegnung weitere 3 Zähler hinzuzufügen. Doch trotz der Tabellenposition begannen die Gastgeber recht aggressiv und so handelte sich die Nummer 2 nach einem Foulspiel an Stefan Lüske bereits in Minute 5 die erste gelbe Karte ein. Aus dem fälligen Freistoß entwickelte sich dann eine Kopfballmöglichkeit für Thomas Mathlage, der den Ball knapp neben das Tor setzte. In Minute 9 passierte dann das, was nur wenige für möglich gehalten hatten. Nach einem leichten Ballverlust im Mittelfeld wurde die Cappelner Nummer 9 in Szene gesetzt, die mit einem satten, dabei aber auch noch unglücklich abgefälschten Schuss aus 20m Keeper Norbert Osterloh überwinden konnte.
Aufgeschreckt durch das Gegentor ließ die Kneheimer Reaktion nicht lange auf sich warten. Tobias Renschen hatte Lüske mit einem weiten Einwurf bedient, der dann aus der Drehung heraus den Ball in Richtung untere linke Ecke beförderte und nur durch den Cappelner Torwart am Torerfolg gehindert wurde. Nach 6 Minuten Glücksgefühl aufgrund der 1:0 Führung schoss der BVK in Minute 15 dann den 1:1-Ausgleich. Lüske hatte sich in der Mitte gegen 2 Abwehrspieler behaupten können und schoss den Ball so druckvoll Richtung gegnerischem Gehäuse, dass der Keeper ihn nur prallen lassen konnte. Der gedankenschnelle Dennis Fresenborg musste so „nur“ noch einschieben. Die nächsten beiden Aktionen gingen in der Folgezeit wieder vom starken Lüske aus. Nachdem er in Minute 23 eine Ecke noch an den ersten Pfosten getreten hatte, machte er es 4 Minuten später besser und drehte diese direkt ins Tor zur 2:1-Führung.
Blut geleckt durch den Torerfolg am vorherigen Spieltag hatte auch Christian Möller, und so blieb es ihm überlassenen, den in Minute 36 selbst eingeleiteten Angriff im Zusammenspiel mit Fresenborg zum 3:1 zu vollenden, indem er den Ball gezielt rechts am Torwart vorbeischob. Kurz vor der Pause hatte dann Andreas Nordmann die letzte Chance für den BVK, als er durch eine Kopfballablage von Timo Burke bedient, den Ball aus 13,5m (Zitat Sonja M.) nur knapp über das Tor schoss.

Zufrieden mit der dargebrachten Leistung der ersten 45 Minuten, sah sich Trainer Manfred Burke nicht dazu veranlasst, personelle Veränderungen in der Halbzeit vorzunehmen.

So ging es dann in die zweite Spielhälfte, in der gleich der erste Angriff, bzw. die erste Standardsituation zählbaren Erfolg brachte. Renschen hatte eine Ecke hereingebracht, die von Lüske verlängert bei Thomas Mathlage landete. Und dieser ließ sich wie in früheren Goalgetter-Zeiten nicht lumpen, und stocherte den Ball mit links in die linke untere Ecke. Der Bann war gebrochen und die Gemüter der Cappelner Gegner auch, sodass sich das sowieso schon recht einseitige Spiel komplett in die Hälfte der Gastgeber verlagerte.
Das 5:1 fiel bereits 4 Minuten später. Renschen wurden im Strafraum die Beine weggezogen, so dass Burke den fälligen Strafstoß locker zum nächsten Treffer einschieben konnte.
Trotz dieser Dominanz sah sich der Cappelner Spieler mit der Nummer 2 in Minute 55 dazu veranlasst nach einem klaren Foul an Alexander Helmes die Schiedsrichterentscheidung des Referees Peter Junga in Frage zu stellen und holte sich folgerichtig die gelb-rote Karte fürs Meckern ab. Helmes konnte nicht mehr weiterspielen und wurde verletzungsbedingt gegen Christian Thesken ausgewechselt. Kurze Zeit später wechselte Burke dann erneut und vollzog einen Denniswechsel. Für Fresenborg kam Howald.
Sich dem Torreigen anschließend nahm sich Nordmann dann in Minute 57 ein Herz und den Ball. Er zog aus 22m so stramm ab, dass der Gastgeber-Keeper die Hände nicht mehr entscheidend hinter den Ball bringen konnte, der einem aufgrund der desaströsen Abwehrleistung seiner Vorderleute schon fast leid tun konnte.
Nichtsdestotrotz blieb das Tempo weiter auf einem hohen Niveau und so war es Mathlages flache Hereingabe, nachdem er auf der linken Seite auf die Reise geschickt worden war, die Lüske mit einer Grätsche in die rechte Ecke drücken konnte. Eben diese beiden Protagonisten waren in Minute 74 dann auch am 8:1 entscheidend beteiligt. Die Ecke von Lüske wurde durch Mathlages Kopf direkt auf Burke verlängert. Der ließ sich nicht lumpen und verwandelte die Vorlage mit einem Hackentrick alla Ribery und ließ sich für diesen Geniestreich gebührend feiern.
Zu Beginn der Schlussviertelstunde bediente Burke dann auch seine letzte Wechselmöglichkeit und brachte für Nordmann Stefan Schlichting. Die letzten 15 Minuten wurden dann aber vor allem durch einen Spieler geprägt und das war Dennis Howald. Zunächst erzielte er in Minute 76 das 9:1, als er eine in Kopie zum 7:1 hereingebrachte Flanke von Mathlage in die untere linke Ecke einschieben konnte. Diesem Torerfolg ließ er dann bereits 2 Minuten später einen weiteren folgen. An zwei Spielern vorbei über die rechte Seite kommend, konnte Howald den Keeper mit einem leichten Linksschuss überwinden, der seinem Schicksal völlig ergeben, nicht einmal mehr den Versuch startete, den Ball zu erreichen. Den Schlusspunkt auf diese Partie lieferte Thesken. Er war auf der rechten Seite angespielt worden und konnte in einer 3:1 Überzahlsituation frei aufs Tor laufen. Den in dieser Situation vielleicht etwas überfrühten Abschluss suchen, drosch er den Ball mit einem Gewaltschuss knapp übers Tor.

Alles in allem also ein hochverdienter Erfolg, der am heutigen Sonntag vor den trotz des nass-kalten Wetters zahlreich erschienen Zuschauern, die teilweise ohne die Umwege des nächtlichen Schlafes herbeigekommen waren, erzielt wurde. Auf diesem Wege konnte auch ein enormer Schritt bezüglich des Torverhältnisses des stärksten Konkurrenten Höltinghausen III getan werden, der im Spitzenspiel gegen Bevern II nicht über ein 1:0 hinauskam.

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